Unfälle, Brände, Hochwasser – wenn es brenzlig wird, ist die Feuerwehr da. Schnell. Zuverlässig.
Doch wer steckt eigentlich hinter dem Blaulicht?
Es sind ganz normale Menschen – Nachbarinnen, Freunde, Kollegen –, die sich ehrenamtlich in der Freiwilligen Feuerwehr engagieren. Sie stehen Tag und Nacht bereit, um anderen in Not zu helfen. Und du kannst einer davon sein!
Warum mitmachen?
Weil Teamgeist, Verantwortung und echte Kameradschaft etwas Besonderes sind. Weil du mit deinem Engagement anderen Menschen hilfst und weil Feuerwehrarbeit spannend, vielseitig und sinnvoll ist.
Ganz gleich, ob du jung bist oder mitten im Berufsleben stehst, ob du Vorerfahrung hast oder Quereinsteiger bist – bei uns ist jede*r willkommen, der sich einbringen möchte.
So wirst du Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann – in 4 Schritten
1. Einfach mal reinschauen
Du möchtest uns kennenlernen? Super!
Schau gerne bei einer unserer nächsten Übungen im Feuerwehrhaus vorbei. Unter „Termine“ findest du alle Übungsdaten.
Du kannst auch vorher mit uns Kontakt aufnehmen – oder einfach spontan vorbeikommen. Ganz unverbindlich, ganz locker.
2. Aufnahme in die Feuerwehr
Wenn dir gefällt, was du gesehen hast, geht’s weiter:
Vor dem offiziellen Beitritt erfolgt eine ärztliche Untersuchung beim Hausarzt, um sicherzustellen, dass du für den Feuerwehrdienst grundsätzlich geeignet bist. Keine Sorge – du musst kein Leistungssportler sein.
Danach erfolgt deine offizielle Aufnahme durch die Verbandsgemeinde. Anschließend bekommst du deine persönliche Schutzausrüstung – und es kann losgehen!
3. Deine Grundausbildung
Jetzt lernst du das Feuerwehrhandwerk von Grund auf:
In den ersten Monaten nimmst du an den regelmäßigen Übungsdiensten teil und erhältst deine praktische Ausbildung vor Ort.
Dann folgt der Lehrgang „Truppmann Teil 1“ – ein gemeinsamer Kurs mit anderen Feuerwehren über ca. 70 Stunden. Danach darfst du an ersten Einsätzen teilnehmen.
Je nach Interesse kannst du dich weiter spezialisieren – z. B. als Atemschutzgeräteträger.
Die gesamte Grundausbildung dauert rund zwei Jahre und umfasst ca. 180 Stunden – durch das modulare System kannst du sie flexibel gestalten.
4. Aktives Feuerwehrleben
Nach der Grundausbildung wirst du fester Teil unseres Teams.
Du kannst nun an Einsätzen, Übungen und Lehrgängen teilnehmen – ganz nach deinen Möglichkeiten und Interessen.
Der jährliche Zeitaufwand für Fortbildungen und Übungen liegt bei etwa 40 Stunden – ein kleiner Einsatz mit großer Wirkung.
Häufig gestellte Fragen
Noch offene Fragen?
Jan Feldhaus
Wehrführer & Jugendwart
Brandschutzerziehung
Alexander Rump
stv. Wehrführer
Betreuer Jugendfeuerwehr
Joachim Kordel
stv. Wehrführer